Der Sommer – wenn man heuer von Sommer sprechen konnte – ist vorbei!
Im Juli und August wurden viele vom Gemeinderat beschlossene Projekte in unserer Gemeinde umgesetzt.
Die zahlreichen Punkte der Tagesordnung für die Gemeinderatssitzung am 18. September zeigen, dass es auch im Herbst noch viel zu erledigen gibt!

 
Steter Tropfen höhlt den Stein 1:
Oft braucht es mehrere Anläufe bis ein sinnvolles Projekt umgesetzt werden kann. Diese Erfahrung habe ich schon bei so manchem von der SPÖ initiierten Vorhaben machen müssen!
Zuletzt war dies beim Pausenplatz unserer Volksschule der Fall. Mein Appell an ÖVP und FPÖ in der letzten Ausgabe der Ortspost hat wieder einmal gefruchtet.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung vor dem Sommer waren plötzlich alle Fraktionen für die Umsetzung dieses für unsere Kinder so wichtigen Projektes.
Wir freuen uns, dass es nun doch noch gelungen ist, unseren Kindern vernünftige Freiflächen zur Verfügung zu stellen!

Steter Tropfen höhlt den Stein 2:
Seit beinahe zwei Jahren bemühe ich mich die anderen Fraktionen von der Sinnhaftigkeit von Straßennamen zu überzeugen.
Wäre es nach meinen Vorstellungen gegangen, hätten wir in den größeren Ortschaften bereits mit dem Anbringen der Straßenschilder beginnen können.
In der vorletzten Ausgabe der Ortspost habe ich das „AUS“ für die Einführung von Straßennamen angekündigt, da in der Sache praktisch nichts weitergegangen war.
Und siehe da, plötzlich findet sich das Thema Straßennamen wieder auf den Tagesordnungen. In der letzten Aussendung der ÖVP konnte ich dann sogar lesen, dass einer Einführung von Straßennamen nicht mehr viel im Wege stehen soll.
Na dann Kollegen, packen wir´s an! Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Zahlreiche Vorhaben warten auf ihre Verwirklichung:
Die Fertigstellung der Straßensanierung in Pramerdof und Rainding wird uns noch einige Zeit beschäftigen.
Hier ziehen alle Fraktionen an einem Strang! Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir dieses wichtige Projekt im kommenden Jahr abschließen können!

Leider wird es heuer voraussichtlich nicht mehr zur angekündigten Asphaltierung der Siedlungsstraßen in Stocket kommen können.
Grund dafür ist das noch fehlende Behördenverfahren für das notwendig gewordene Entwässerungsprojekt. Im nächsten Jahr sollte dieses aber abgeschlossen sein, sodass einer Umsetzung dann nichts mehr im Wege stehen wird.

Bei der in unserer Ortspost bereits mehrfach geforderten und in der Gemeindestube mit Nachdruck verfolgten Abbiegespur zu den Firmen EVG, Zauner, Forstinger und Fressnapf in Badhöring, sind wir über die Planungsphase noch nicht hinausgekommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dieses für die Verkehrssicherheit enorm wichtige Projekt nächstes Jahr verwirklichen können.

Es gibt viel zu tun! Packen wir es an!

           Thomas Strauß