Beitrag Gemeindezeitung September
Geschätzte St. Florianerinnen!
Geschätzte St. Florianer!
Ein heißer Sommer neigt sich dem Ende zu. Nach der Urlaubs- und Ferienzeit beginnt für viele von uns wieder der Arbeits- und Schulalltag.
Die Gemeindegremien waren heuer, trotz zum Teil tropischer Temperaturen, auch in den Sommermonaten nicht untätig. Zahlreiche Beschlüsse mussten gefällt werden um keine Zeit bei den anstehenden Projekten zu verlieren.
Um ein tragfähiges räumliches Konzept für das geplante Gemeindezentrum zu erhalten, wurde die Erstellung eines Masterplanes für das rund 1,8 Hektar große „Moritz“ Areal in Auftrag gegeben.
Dieser Masterplan ist die Basis für die räumliche Anordnung und verkehrstechnische Erschließung der geplanten Gebäude. Das Ergebnis soll im Spätherbst vorliegen.
Unsere Freiwillige Feuerwehr benötigt ein neues Fahrzeug. Das 33 Jahre alte LFBA muss durch ein neues Rüstlöschfahrzeug ersetzt werden. Die erforderlichen Beschlüsse für dessen Beschaffung wurden in den Gremien einstimmig gefasst.
Die geplante Errichtung eines Generationenparks in Pramhof musste leider zurückgestellt werden. Die in Aussicht gestellten Fördergelder können nun doch nicht lukriert werden.
Die für viele ältere Gemeindebürger fast unüberwindbare Stiege in den Saal des Landgasthofes St. Florian hat uns dazu veranlasst, bis auf Weiteres auf die Ausrichtung eines Seniorentages zu verzichten.
Stattdessen werden wir Gutscheine an die ältere Generation übermitteln, die dann in den drei Gasthäusern unserer Heimatgemeinde eingelöst werden können.
Am 14. August fand wieder unser traditionelles Abtsmühlbrückenfest an der Gemeindegrenze zu Schärding statt. Die SPÖ Ortsorganisationen Schärding und St. Florian am Inn bedanken sich bei den zahlreichen Besuchern, die trotz Rekordtemperaturen das gemütliche Fest besucht haben!
Die Gemeindewahlbehörde hat die notwendigen Beschlüsse zur Durchführung der Nationalratswahl am 29. September 2024 gefasst. Die Zusammenlegung der Wahlsprengel hat sich bei der Europawahl bewährt, sodass es auch bei der Nationalratswahl wieder zwei Sprengel geben wird.
Auch ich muss mich regelmäßig über die Bundespolitik ärgern. Enttäuschungen und Frustration über oft unverständliche Entscheidungen können mich aber nicht davon abhalten von meinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Nicht wählen stärkt immer diejenigen, die man gar nicht in der Politik haben will!
Abschließend bedanke ich mich für die vielen konstruktiven Vorschläge, die mir auch in den Sommermonaten für meine Arbeit als Vizebürgermeister zugekommen sind!
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen goldenen Herbst und unseren Landwirten eine reiche Ernte!
Vizebürgermeister
Thomas Strauß